
Dat bin icke een echta Berlina und
wat bietet sich da an eene Homepage oder bessa eene Geschichte
.
Das war und ist mein Leben,in Wort und
Bild!!!!!
Was war das Erste?natürlich ich wurde geboren wie jeder
andere auch,im Wonnemonat Mai. Was ich dann entdeckte,ich hatte
Eltern.Leider konnte ich meinen Vater nicht persönlich
kennenlernen,er ist in der Nacht nach meinem 2.
Geburtstag gestorben.Da nun meine Mutter die Brötchen verdienen
mußte,kam ich zu meinen Großeltern,und war nur immer am
Wochenende zu Hause.Da wohnte auch mein Halbbruder nach
dem Tot unseres Vaters,aber er war viel älter als ich.Wir alle
wohnten zusammen im Haus meines Onkels,dem Bruder
meines Vaters,und er war Lehrer.An vieles kann ich mich
nicht mehr erinnern,aber eins ist mir in Erinnerung geblieben,als
ich dann zur Schule kam,und meine Hausaufgaben nicht
im Sinne meines Onkels ausfielen,gab es Hiebe mit dem
Rohrstock.Von denen hatte er ja Vorrat für dieSchule,es lagen
immer welche in der Schublade im Bücherschrank.Was war von
der Zeit zu berichten?1939 begann der 2. Weltkrieg es war
eine schlimme Zeit.Da starb auch meine Großmutter an Krebs,und
nicht viel später mein Onkel.Mein Bruder wurde zum
Arbeitsdienst eingezogen und nun waren wir nur noch drei
im ganzen Haus.Dann heiratete meine Mutter wieder und ich bekam
einenStiefvater,der aber auch Soldat,und nicht zuHause
war.Als die Luftangriffe über Berlin immer schlimmer
wurden,schickten sie mich zu Verwandte nach Lietzen Kreis
Lebus,jetzt Kreis Seelow.Der Onkel war Müller und Bäcker,die
ganze
Familie war da normaler Weise beschäfftigt,aber im Krieg
ruhte der ganze Betrieb.Meine beiden Cousins waren beide im Krieg
es war nur mehr meine Cousine da, Onkel und
Tante und die Oma.Lange war ich aber nicht alleine,da kam
auch noch ein anderer Cousin mit seiner Mutter,dem es so erging
wie mir.Nun hatte ich wenigstens Jemand zum spielen.
Wir gingen Beide in die Dorfschule,bis Ende 1944 da soll
ich mich in der schule wohl verplappert haben das mein Onkel
schwarz Mehl mahlte,das war ihm verboten und er hätte
schwer bestraft werden können.Ich bin mir aber bis heute
keiner Schuld bewusst.Also mußte ich wieder zurück nach
Berlin.In der Zwischenzeit hatte mein Stiefvater seinen linken
Arm im Krieg verloren,und mein Bruder hatte sich zwei
Zehen in Stalingrad erfroren,dadurch hatte er Glück im
Unglück,und kam aus dem Kessel von Stalingrad nach Hause.Ich
erlebte nun in Berlin die schwersten Luftangriffe.Im
Februar 1945 machten sie ganz Berlinmitte zu 95% platt,es stand
kaum noch ein Haus.Mein Stiefvater wurde in ein Lazarett
nach Bayern verlegt in seine Heimatstadt Altötting.Meine
Mutter und ich fuhren dann mit einen der letzten Züge die noch
darunter fuhren.Am 1 Mai 1945 war dann der Krieg für
uns vorbei.Aber es sollte noch über ein Jahr dauern bis
wir wieder nach Berlin zurück konnten,der Russe wollte uns
einfach nicht haben.In der Zwischenzeit,ging ich in Altötting
zur Schule.Als wir wieder zu Hause in Berlin
waren,wohnten wir einige Zeit bei meiner Tante,denn in unsere
Wohnung hatte man andere Leute einquartiert.Nach einiger Zeit
bekamen wir aber unsere Wohnung wieder.Ich ging wieder in
meine alte Volksschule,wo auch meine Cousine Ilse ging sie war
allerdings eine Klasse höher.Aber das ging nicht lange,
dann trennten sich unsere Wege,Sie ging dann auf das
Realgymnasium in Weissensee ,und ich mußte in die Stadt
fahren.Ich besuchte dann das Berlinische-Gymnasium-Zum-Grauen-
Kloster.Ich sollte ja mal studieren ,aber dazu war ich
wohl zu blöd.Also strich ich nach drei Jahren die Segel,und
lernte einen handfesten Beruf.Während dieser Zeit auf dem
Gymnasium lernte ich meinen Freund Dieter kennen,mit dem
ich zusammen einiges anstellte.Dieter ging nach Duisburg wo er
heute noch wohnt,und ich lernte ein priema Mädel
kennen in die ich mich unsterblich verliebte,was bis
heute anhält,zum Leidwesen meiner lieben Frau.Aber wer sagt denn
das man nur eine lieben kann.Wie gesagt ich Probierte mit
meiner Ingrid die erste Liebe aus.Ob es Folgen hatte
weiss ich bis heute nicht,mir sagt ja keiner was.Als das
verhältnis von unseren Eltern auseinander gebracht wurde,lernte
ich
meine Frau kennen.Ich war inzwischen 18,hatte ausgelernt
und war Werkzeugmacher.Da ich zu der Zeit nicht besonders mit
meinem Stiefvater aus kam,zog ich zu Hause aus,
und zog nach Friedrichshagen,da war ich nun auch näher
bei meiner späteren Frau.Sie wohnte bei Ihren Eltern im
Bootshaus,da war mein späterer Schwiegervater Verwalter,und
so blieb es nicht aus dass ich auch Mitglied im Ruderclub
wurde.Es war der Ruderclub Medizin-Köpenick ehemals Ägir ,der
jetzt wieder seinen alten Namen trägt.In der Zwischenzeit
war politisch bei mir viel geschehen,aber davon später
auf einer anderen Seite.Ich mußte vielfach den Betrieb wechseln
bis ich sesshaft wurde.1954 heiratete ich,und 1955 kam
unsere älteste Tochter zur Welt.1956 kaufte ich Grund
und Boden,wo ich uns 1960 ein Haus baute,das war in
Müggelheim.Nach unserer Hochzeit wohnten wir circa 4 jahre bei
meiner Tante in Weissensee,bis wir in unser Haus
einziehen konnten.1962 wurde unsere Jüngste geboren,alle Beide
sind nun schon lange verheiratet,und haben uns Enkelkinder
beschert.
P.S. Richtige Cousinen und Cousins habe ich garnicht sie
sind alle nur2.Grades,aber für mich haben Sie die Bedeutung wie
Echte.

Das Haus meines Onkels in Weissensee
------------------------------Das Haus meines Großonkels in
Lietzen
---------------------------------------------Beide
Bilder wurden vor dem Krieg
gemacht----------------------------------------------------
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